Memoria
Hintergrund
Die Aufgabe
Kunst als Spiegel
Als Künstler sehe ich es als meine Pflicht, dem Publikum Botschaften zu vermitteln. Dabei konzentriere ich mich vor allem auf Umwelt- und soziale Themen, um etwas von meiner Einsicht an diejenigen weiterzugeben, die im Strudel des Alltags gefangen sind.
Umsetzung
Urbanes Tanztheater
Die Herausforderungen bei der Umsetzung dieser Vision sind vielfältig. Zum einen geht es darum, die Kernidee in eine Tanzperformance zu übersetzen, die sowohl unterhaltsam als auch aussagekräftig ist. “Memoria” befasst sich mit der Darstellung des Kampfes zwischen wirtschaftlicher Abhängigkeit, Ausbeutung und menschlichen Beziehungen durch die symbolische Interaktion von drei Tänzern, die zwei kontrastierende Welten repräsentieren. Dies erfordert eine sorgfältige Auswahl der Tänzer und der Musik, die die dynamischen Gegensätze und die daraus resultierenden Spannungen zum Ausdruck bringt.
Ergebnisse
Tanz als Sprache
Die Ergebnisse unserer Aufführungen spiegeln die intensive Arbeit wider, die wir in die Konzeption und Ausführung unserer Stücke stecken. Trotz des Wunsches vieler Zuschauer nach reiner Unterhaltung, gelingt es uns, unsere Botschaften zu vermitteln und die Menschen zum Nachdenken anzuregen. Als ehemaliger Straßentänzer mit einem tiefen Verständnis für das Leben abseits der gesellschaftlichen Normen, bemühe ich mich, Emotionen und Körpersprache als universelle Sprachen zu nutzen, um unsere Botschaften über kulturelle und sprachliche Barrieren hinweg zu transportieren.
Credits
Gestaltung: Sergej Pumper
Regie: Daniel Renner
Produktionsleitung: Sergej Pumper
Tänzer: Sergej Pumper, Youngung Sebastian Kim & Sandra Ximena Müller